Heute ist Reformationsfest. Dazu hat der ERF mich gebeten, in der Reihe „ERF Plus spezial“ einen Vortrag zu halten:
Vergnügt, erlöst, befreit
Reformation ganz anders – oder: Wie uns biblischer Humor in bissiger Zeit helfen kann.
Hier könnt ihr ihn euch anhören:
https://www.erf.de/…/vergnuegt-erloest-befreit/2295-1259
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“ – der Kabarettist Hans-Dieter Hüschhat mit diesen drei Eigenschaftsworten die Skizze einer fröhlichen christlichen Gelassenheit entworfen. Das beschreibt allerdings weder die allgemeine Stimmung in der Reformationszeit vor 500 Jahren noch das heute vorherrschende Lebensgefühl – aber einen Wesenszug des befreienden Evangeliums.Der Evangelist Lukas hat im 12. Kapitel seiner Apostelgeschichte ein Meisterstück theologischen Humors serviert, das uns gerade in diesem schwierigen Jahr 2020 richtig gut tun und zu einer ganz besonderen Form von Reformation verhelfen kann.
Lieber Gerold, deinen Vortrag habe ich mit Genuss angehört: groÃe Zustimmung! Ich habe besonders das biblische Beispiel Apg. 12 als Neuentdeckung genossen, den Humor habe ich schon immer gespürt, ihm aber jetzt noch mal so konzentriert zu lauschen, war köstlich. Und die hilfreichen Hinweise, ausgehend von Bukowski – sehr gut! Ich hatte in der ersten Krisenzeit wöchentlich eine „Besinnung“ an Freunde geschickt, und eine davon (Thema: Lachen) beschäftigte sich mit ähnlicher Thematik. (Anlage) Das Lied „getrost und unverzagt“ habe ich heut nachmittag mit nach Büschhof genommen und Mutti vorgespielt. Sie meinte, das könne man leicht lernen. Aber sie könne ja nicht mehr singen. Tschüss, und Gottes Segen zum Wochenbeginn! Und liebe GrüÃe an Christiane! Cheisthart